Anfang des 20. Jahrhunderts war Mondorf vor allem ein Ort der Korbflechter. Die Mondorfer Korbflechterei-Genossenschaft betreute diese. Von den Haushalten haben damals 128 hauptsächlich von der Korbflechterei gelebt. Bei 63 war die Berufsangabe Tagelöhner und erst an dritter Stelle standen die Ackerer mit 58 Familien. Schifffahrt gab 11 Familien Erwerb, darunter zwei Fährleuten. Als hauptberufliche Fischer bezeichneten sich fünf Familien der Sippe Engels.